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Wie SEO die GEO transformiert | GEO Strategie

GEO Strategie

Die Zukunft ist generativ: Wie GEO die SEO transformiert

Die GEO Strategie markiert den Wendepunkt der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Mit der Einführung von KI-gestützten Übersichten (AI-Overviews) durch Google und dem Aufstieg dialogorientierter Suchsysteme wie Perplexity und ChatGPT, wandelt sich das Spiel vom reinen Kampf um den ersten Klick hin zur Generative Engine Optimization (GEO). Es geht nicht mehr nur um den Klick, sondern darum, als vertrauenswürdige und zitierfähige Quelle für die KI-Antworten zu dienen. Denn: Wer früher gute SEO gemacht hat, ist am gefährdetsten – aber hat auch das höchste Potenzial.

Hier erfahren Sie, was GEO bedeutet und welche strategischen Anpassungen für maximale Sichtbarkeit in der KI-Suche erforderlich sind.

Die neue Anatomie der KI-Suche

KI-gestützte Suchprozesse sind mehrstufig und komplex. Sie folgen einem Muster, das sich grundlegend von bisher bekannten Rankingfaktoren Ranking unterscheidet. De Auswirkungen der KI-Suche sind messbar und stellen eine direkt Bedrohung für tradtionellen Traffic dar.

Die neue Suchrealiät

  • Der Traffic Rückgang: Erste Analysen zeigen bei betroffenen Domains einen CTR-Rückgang von bis zu 30% und einem Trafficverlust von 17%.
  • Die Zero-Klick-Falle: Die KI-Übersicht beantwortet die Frage direkt in der SERP, was das Zero-Click-Verhalten massiv beeinflusst. Allerdings zeigt eine Semrush-Studie auch, dass bei den Keywords, die einen AI Overview ausspielen, die Zero-Click-Rate im Vergleich zu vorher nicht automatisch steigt. Die KI bietet eine Antwort, setzt aber auch neue Klick-Impulse durch die Zitationen.
  • Der Fokus auf Information: AI Overviews werden am häufigsten bei informationalen Suchanfragen (89,9%) ausgespielt, sind aber auch bei kommerziellen (7,3%) und transaktionalen (1,9%) Queries präsent. Je näher der Nutzer an der Kaufentscheidung, desto geringer ist noch der Einfluss der AI-Overviews.

Die Anatomie der KI-Antwort (RAG-Prozess)

Um in der KI-Suche zu gewinnen, müssen SIe den Prozess der Retrieval Augmented Generation (RAG) verstehen.

1. Anfrage: Der Nutzer stellt eine komplexe Frage.

2. Reasoning & Query Fan-Out: Die KI zerlegt die Anfrage und geneiert synthetische Suchanfragen um die Facetten des Themas abzudecken.

3. Retrieval: Die KI nutzt einen Retriever (z.B. auf Basis von RRF, Reciprocal Rank Fusion), um die besten Passagen und Dokumente aus dem Web zu finden.

4. Generation: Ein LLM (Large Language Model) synthetisiert die gefundene Information zu einer zusammenhängenden Antwort und ordnet die Quellen zu.

Fazit: Wenn Ihre Seite bei all diesen Schritten als die beste Informationspassage identifiziert wird, gewinnen Sie.

GEO Strategie:  7 Ansätze für maximale KI-Sichtbarkeit

1. E-E-A-T als nicht verhandelbares Fundament

  • Erhöhter Stellenwert: Google betont, dass KI-Content nur erfolgreich ist, wenn er die Aspekte von E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness) erfüllt.
  • Der neue Mindeststandard: KI-generierter Content ist der neue Floor. Um besser als die KI zu sein, müssen Sie menschliche Vorteile wie echte Erfahrung, emotionale Tiefe und neue Daten/Erkenntnisse bieten, die außerhalb des Trainingsdatensatzes der KI liegen.

2. Von Keywords zur Topical Authority

  • Strategie-Wandel: Verlagern Sie den Fokus von einzelnen, hochvolumigen Keywords auf eine ganzheitliche Themendominanz.
  • Ziel: Werden Sie als die vertrauenswürdige und führende Quelle für gesamte Wissensdomänen erkannt. Das Modell soll verstehen: Sie decken nicht nur ein Keyword ab, sondern können die gesamte Kategorie beantworten.
  • RRF-Relevanz: Die Metrik Reciprocal Rank Fusion (RRF) zeigt: Ein Topic Cluster Approach (breite, gute Rankings über viele verwandte Queries) führt zu einem höheren RRF-Score und somit zu einer höheren Relevanz als ein reiner Single-Keyword-Focus.

3. Vom Keyword zur Entitäten-Beherrschung

  • Semantisches Verständnis: KI versteht Inhalte über Entitäten (Personen, Orte, Konzepte) und deren Beziehungen zueinander.
  • Umsetzung: Verwenden Sie in Ihren Inhalten nicht nur das Hauptkeyword, sondern auch verwandte Begriffe und semantische Variationen (z.B. statt „Trailrunning Schuhe“ auch „Geländelaufschuhe“, „wasserdichte Membran“, „Gore-Tex“). Das beweist der KI, dass Sie das Thema in seiner vollen Breite beherrschen

4. Von der seitenbasierten zur passagenbasierten Optimierung

  • Die neue Einheit: Die Passage ist die zentrale Analyseeinheit. Die KI generiert dutzende synthetische Suchabfragen und muss für jede den besten Passage-Kandidaten finden.
  • Qualitätsanspruch: Jeder Absatz muss nicht nur für sich stehen, sondern auch im Vergleich mit Passagen anderer Websites bestehen können.

5. Von der SEO-Struktur zur KI-Antwortstruktur

  • Strategie-Wandel: Verlagern Sie den Fokus von einzelnen, hochvolumigen Keywords auf eine ganzheitliche Themendominanz.
  • Ziel: Werden Sie als die vertrauenswürdige und führende Quelle für gesamte Wissensdomänen erkannt. Das Modell soll verstehen: Sie decken nicht nur ein Keyword ab, sondern können die gesamte Kategorie beantworten.
  • RRF-Relevanz: Die Metrik Reciprocal Rank Fusion (RRF) zeigt: Ein Topic Cluster Approach (breite, gute Rankings über viele verwandte Queries) führt zu einem höheren RRF-Score und somit zu einer höheren Relevanz als ein reiner Single-Keyword-Focus.

6. Von Linkgewinnung zum Aufbau von Autorität

  • Ganzheitliche Autorität: Links sind nur ein Signal von vielen. Der Fokus verlagert sich auf ganzheitliche Autorität in der digitalen Wissenslandschaft.
  • Wichtige Signale: Dazu zählen die Erwähnung der Marke („Mentions“), Zitate in maßgeblichen Publikationen, Teilnahme an Podcasts und die Verlinkung auf externe, überprüfte Quellen (OnPage-Verlinkung).

7. Technisches SEO als Fundament

  • Daten-Governance: Der Einsatz von strukturierten Daten (Schema.org) bleibt entscheidend, um Inhalte maschinenlesbar zu machen.
  • Neue Bots: Achten Sie auf die Crawling-Aktivitäten neuer Bots wie dem PerplexityBot oder dem GPTBot.
  • Page Speed: KI-Systeme bevorzugen Inhalte, die schnell abrufbar und vollständig renderbar sind (geringere Fehlerrate beim Crawling).

GEO-Monitoring: So messen Sie den Impakt

Nutzen Sie neue Metriken, um Ihren Einfluss auf die KI-Suche zu messen:

Aspekt Traditioneller SEO-Fokus GEO-Fokus
Kernziel Klicks generieren Quelle sein / Einfluss nehmen
Primäre Metrik Organischer Traffic (CTR) Impressionen / Citerationen / Conversions
Neue Metrik Sichtbarkeit / Klicks AI-Threat-Rate / AI-Attribution Rate

Die AI-Threat-Rate

Die AI-Threat-Rate ist eine entscheidende Kennzahl, um das Risiko Ihres Geschäftsmodells im Zeitalter der KI zu bewerten. Sie setzt die Anzahl der gefährdeten Top-Keywords ins Verhältnis zur Gesamtzahl Ihrer Top-Keywords.

AI-Threat-Rate = Anzahl der T10 Keywords mit AI-Overviews / Gesamtanzahl der T10 Keywords

  • T10 Keywords: Alle Keywords, für die Ihre Website auf den Positionen 1 bis 10 rankt.
  • T10 Keywords mit AI-Overviews: Die Untermenge dieser Keywords, bei denen Google zusätzlich eine KI-Übersicht ausspielt.

Anhand dieser Rate lässt sich das Risiko für eine Domain in drei Kategorien einteilen:

Kategorie AI-Threat-Rate Beispiel-Szenario
Geringes Risiko (A) kleiner/gleich 15% Ein lokaler E-Commerce-Shop (z.B. für Spezialwerkzeuge). Die meisten Top-Rankings beziehen sich auf transaktionale Queries mit klarer Kaufabsicht, wo AI Overviews (noch) seltener ausgespielt werden.
Mittleres Risiko (B) 15% – 25% Ein B2B-Software-Anbieter mit vielen Informational-Inhalten (Ratgeber, Guides). Ein Teil der Top-Keywords wird von KI-Übersichten angeteast.
Hohes Risiko (C) mehr als 25% Ein großes Gesundheits- oder Finanzportal (YMYL-Bereich). Viele Top-Rankings sind für generische, faktengestützte W-Fragen ("Was ist...") optimiert, die von KI-Overviews bevorzugt direkt beantwortet werden.

Muster in der Google Search Console (GSC)

Achten Sie auf Keywords, bei denen die Impressionen steigen, während Klicks und CTR sinken. Dies deutet darauf hin, dass die KI-Übersicht nun über Ihnen steht und die Suchanfrage bereits teilweise beantwortet.

Traffic-Analyse mit GA4

Da Google AI-Overviews nicht direkt in der Search Console (GSC) ausweist, müssen indirekte Muster analysiert werden:

  • Muster: Impressionen steigen, während Klicks und CTR sinken.
  • Längere Queries: Zunahme von W-Fragen und komplexen Queries (4 oder 5 Wörter) in der GSC.
  • AI-Traffic messen: In Google Analytics 4 (GA4) kann der Traffic von AI-Quellen wie chatgpt.com, perplexity.ai, oder gemini.google.com über das Set-up einer Custom Channel Group oder über das Filtern der Dimension „Session source / medium“ im Akquisitionsbericht erfasst werden.

AI Monitoring Tools nutzen

Die Sichtbarkeit von Marken verlagert sich in rasantem Tempo in die KI-Antworten (ChatGPT verarbeitet täglich rund 2,5 Milliarden Prompts). Spezielle Tools helfen, die eigene AI-Visibility und Markenerwähnungen (Prompt Tracking) in den Antworten großer Sprachmodelle zu messen:

Rankscale.ai: Wird oft als umfassendste und transparenteste Analyse-Plattform genannt.

Peec.ai: Bietet schnelle Cross-Engine Reporting und einfache Bedienung.

AI Product Rankings: Ein kostenloses Tool, um Zitate und Erwähnungen in OpenAI, Anthropic und Perplexity zu verfolgen.

Jetzt beginnt die Ära der Generativen Suche und GEO ist Ihr Kompass

Die Zukunft der Suche ist generativ. GEO ist die strategische Antwort, um die Kontrolle über die eigene Sichtbarkeit zurückzugewinnen und als vertrauenswürdige Quelle der KI zu fungieren. Jetzt ist der Zeitpunkt, Ihre Content-Strategie von Grund auf neu zu denken.

Wer künftig in den AI-Overviews, Chat-Antworten und Wissenspanels präsent sein will, muss verstehen, wie Inhalte von generativen Systemen gelesen, gewichtet und zitiert werden. Es geht nicht mehr nur um Keywords oder Rankings – sondern um Relevanz, Kontext, Glaubwürdigkeit und semantische Tiefe.

Marken, die frühzeitig auf GEO setzen, schaffen sich einen entscheidenden Vorsprung: Sie positionieren sich als Knowledge Partner in ihrer Branche, werden von KI-Modellen als verlässliche Quellen erkannt und sichern sich langfristig organische Sichtbarkeit jenseits der klassischen SERPs.
Wer wartet, riskiert, dass die eigene Expertise im Strom der KI-Antworten untergeht.

Jetzt ist der Moment, zu handeln. Machen Sie sich mit den Grundlagen einer GEO Strategie vertraut.
Analysieren Sie Ihre Themenlandschaft, stärken Sie Ihre E-E-A-T-Signale und entwickeln Sie Content, der auf Fragen, Entitäten und semantische Verknüpfungen optimiert ist.
So machen Sie Ihre Marke sichtbar – nicht nur für Menschen, sondern auch für Maschinen, die für sie denken.

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Über die Autorin

Alexandra Lüß ist seit 2008 im Marketing zuhause. Als IHK-zertifizierte Content-Marketing-Managerin, Online-Marketing-Managerin und ausgebildete SEO-Managerin begleitet sie Unternehmen dabei, sichtbar und erfolgreich zu kommunizieren.

Seit 2014 berät sie branchen- übergreifend zu strategischem Marketing, Sichtbarkeit im Netz und erfolgreichem Content. Ihr technisches Know-how in Webdesign mit WordPress und DIVI verbindet sie mit einem feinen Gespür für Zielgruppen, Markenführung und digitale Trends.

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